Schwaz bietet hohe Lebensqualität. Sensibler Umgang mit der Natur und engagierte Umweltarbeit prägen die Entwicklung der Stadt. Für die breite Fächerung der Aktivitäten wurde Schwaz bereits vielfach ausgezeichnet:
• 4 "eeee" im e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden
• European Energy Award eea
• 4 "Mobilitätssterne" im Mobilitäts-Audit der Landes Tirol
• Climate Star 2012 für "Schwaz mobil"
• Fahrradfreundlichste Gemeinde Tirols 2012
• Mobilitätspreis Tirol 2011 "Schwaz mobil"
• Mobilitätspreis Tirol 2009 für "schranken-los" am Bahnhof
• Nominierung zum Österreichischen Klimaschutzpreis 2009 für "schranken-los"
• VCÖ-Mobilitätspreis 2005 "stark im umweltfreundlichen Verkehr"
• Tiroler Umweltpreis 2002 "Klimaschutz"
• VCÖ-Mobilitätspreis 1999 "Die Sonne treibt mich an"
• Abfallwirtschafts-"Sammeloscar" 1999
• Hauptpreise in österreichweiten Klimabündnis-Gemeindewettbewerben 1996, 1998, 1999
Die seit dem Klimabündnis-Beitritt 1991 laufenden Klimaschutz-Aktivitäten wurden 1996, 1998 und 1999 mit dem Gewinn eines Hauptpreises in den österreichweiten Klimabündnis-Gemeindewettbewerben gewürdigt. Der Tiroler Umweltpreis 2002 zum Thema "Klimaschutz" und ein "Climate Star" 2012 gingen ebenfalls an Schwaz.
Gezielte Aktivitäten im Energiebereich wurden 1996 mit einem Energieprojekt gestartet. Im e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden erreichte Schwaz 2001 das dritte "e" und damit den Status als Tirols Top-Energiegemeinde. 2011 wurden "eeee" erreicht. Seit 2004 trägt die Stadt die Auszeichnung mit dem European Energy Award eea.
Zur Stärkung des umweltfreundlichen Verkehrs setzt Schwaz auf vielfältige Aktivitäten. Mehrere Mobilitätspreise und weitere Auszeichnungen honorieren die vorbildlichen Aktivitäten der Stadt im Mobilitätsbereich, etwa das aus 8 Linien bestehende Regio Schwaz Busnetz, das Bahnhofsprojekt "schranken-los", die Aktivitäten "Schwaz mobil" und viele weitere Initiativen.
Nicht nur beim Mobilitätspreis 2005 wurde Schwaz dafür ausgezeichnet, dass seit Jahren ein umfassendes Maßnahmenpaket für eine sichere und ökologisch verträgliche Mobilität umgesetzt wird. Als einzige Gemeinde in Tirol erreichte Schwaz 2011 vier "Mobilitätssterne" im Mobilitäts-Audit des Landes. 2012 wurde Schwaz als fahrradfreundlichste Gemeinde Tirols ausgezeichnet.
Im Bereich Abfallwirtschaft übernimmt Schwaz immer wieder eine Vorreiterrolle. Getrennte Bioabfallsammlung, Wertstoffsammlung, elektronische Erfassung der Müllbehälter-Entleerungen und Abfallverwiegung sind Merkmale einer erfolgreichen Abfallbewirtschaftung. Von der ATM wurde Schwaz 1999 der "Sammeloscar" verleihen.
Ein großer Teil der Arbeit im Ausschuss entfiel in letzter Zeit auf Verhandlungen rund um das Raumordnungskonzept. Ziel dabei ist es, zusammenhängende landwirtschaftliche Grundstücke auch für die Zukunft zu erhalten, sodass das Überleben der Bauern gesichert ist.
Ein Bereich, der alle SchwazerInnen betrifft, ist die Arbeit, die die Bauern für die Erhaltung und Pflege der Naherholungsgebiete leisten.
Eine wichtige Aufgabe des Ausschusses besteht darin, Innovationen zu fördern und damit das Überleben bäuerlicher Betriebe zu sichern. Die Stadtgemeinde Schwaz stellt dabei Mittel zur Verfügung, um den Arbeitsplatz Bauernhof zu erhalten. An landwirtschaftlichen Förderungen gibt es zum Beispiel eine Bewirtschaftungsprämie für Steilflächen und Bioförderung.
Sehr lange beschäftigt hat den Ausschuss die Problematik der Weiderechte. Seit 30 Jahren wird versucht, den Wald in Schwaz durch die Bereitstellung von Ersatzweiden von Weiderechten frei zu bekommen. Im Sommer 1999 wurden die Verhandlungen abgeschlossen, leider konnten noch nicht alle Maßnahmen umgesetzt werden, weil ein Teil der neuen Weiden im Bereich Eiblschrofen liegt. Ein großes Vorhaben ist auch das "Forstwirtschaftliche Projekt Lahnbach", wo es um die Erhaltung bzw. Verjüngung des Schutzwaldes geht. Dieses Projekt hat eine Laufzeit von 20 Jahren und wird von Bund und Land gefördert.
In Schwaz gibt es derzeit 68 bäuerliche Betriebe, 15 davon sind Vollerwerbsbauern. Die meisten davon wollen auch Bauern bleiben. Der forstwirtschaftliche Betrieb der Stadt Schwaz umfasst 500 ha Wald. Jährlich werden ca. 4.500 fm Holz im Stadt- und Gemeindegebiet eingeschlagen und verkauft. Für die im Stadtwald anfallenden Arbeiten sind im Sommer zwei Forstfacharbeiter beschäftigt. Pro Kalenderjahr werden von diesen bis zu 10.000 Jungbäume gepflanzt.
Die Stadt Schwaz fördert biologische Landwirtschaft sowie die Bewirtschaftung von Steilflächen.
Die Biologische Landwirtschaft zeigt äußerst positive Einflüsse auf die Böden und ihren Wasser-, Nährstoff- und Temperaturhaushalt. Die Stadt Schwaz fördert daher jene landwirtschaftlichen Betriebe, die entsprechend den EU-Richtlinien auch bei der AMA als Bio-Betriebe anerkannt werden, mit € 80,--/ha.
Um das Brachliegen von landwirtschaftlichen Flächen auf den Schwazer Bergregionen mit all seinen Nachteilen zu vermeiden, fördert die Stadt Schwaz die Bewirtschaftung von steilen landwirtschaftlichen Flächen. Für zumindest einmaliges Mähen pro Jahr werden ausbezahlt:
Steigung 35 - 49 %: € 145,--/ha
Steigung über 50 %: € 247,--/ha
Seit hunderten von Jahren bedroht der Lahnbach mit seinem Einzugsgebiet das Siedlungsgebiet von Schwaz. Großflächige Abholzungen haben in der Vergangenheit immer wieder Vermurungen und Überschwemmungen verursacht.
Ein gesunder und vitaler Bergwald im Einzugsgebiet stellt neben direkten Verbauungen im Bachbereich den bestmöglichen Schutz vor Katastrophenereignissen dar. Aus diesem Grund wird seit 1970 mit Hilfe öffentlicher Gelder der Schutzwald aufgeforstet, gepflegt und gehegt.
Von 1991 bis 2011 fanden diese Arbeiten im Rahmen des „flächenwirtschaftlichen Projektes“ mit einer Laufzeit von 20 Jahren und einem Kostenrahmen von ca. 1 Mio. Euro statt. Die Maßnahmen reichen von Aufforstung, Pflege der jungen Bestände, Nutzungseingriffen in alte Bestände bis zur Anlage von Forstwegen und Holzbringung.
Im Detail erfolgen diese Maßnahmen möglichst naturnah. Hohe Baumstöcke werden für die Schneeberuhigung und schnellere Ausaperung im Frühjahr belassen. Querbäume werden zur Unterbindung von Schneeschub quer zum Hang gefällt und befestigt. Laufende Durchforstung und Verjüngungsfreistellung geben den jungen Bäumen genügend Standraum.
Wenn zum Schutz des aufgeforsteten Jungwaldes Lawinenverbauungen nötig sind, so werden diese als sog. Gleitschutzböcke aus Holz ausgeführt. Holzbringung mittels Hubschrauber ermöglicht es, auch ohne Wegebau gezielt Platz für Verjüngung zu schaffen.
Einige Eckdaten zum Flächenwirtschaftlichen Projekt Schwaz – Lahnbach:
Seit dem Auslaufen des „Flächenwirtschaftlichen Projektes Lahnbach“ 2012 werden die weiteren Maßnahmen im Schutzwaldbereich aus dem allgemeinen Fördertopf unterstützt.
Im Juni 2005 wurde der Schutzwaldsteig Schwaz-Lahnbach offiziell eröffnet. Der Steig wurde in Zusammenarbeit von Stadtgemeinde Schwaz, Waldaufseher Gottfried Anfang, DI Udo Meller, Landesforstdienst, Tourismusverband und Kellerjochbahn errichtet.
Der Schutzwaldsteig (Gehzeit ca. 3 Stunden) bietet Wanderern an zahlreichen informativen Stationen einen interessanten und tiefen Einblick in die Schutzwaldpflege und Aufforstung in Schwaz. Dazu kommt das Naturerlebnis in den Wäldern um Schwaz, schöne Ausblicke auf die Stadt und die Umgebung sowie auch gemütliche Rast- und Einkehrmöglichkeiten.
Seit der Eröffnung bewanderten schon zahllose Schulklassen und weitere Interessierte den Schutzwaldsteig und ließen sich die gesetzten Maßnahmen von den Fachleuten vor Ort erklären.
Ein großes Projekt wurde 2017 mit der Erschließung des Hecherhauses durch 2,6 km Forstweg verwirklicht. Neben der touristischen Nutzung durch Mountainbiker und Rodler konnten dadurch ca. 50 ha extremster Schutzwald erschlossen werden. Mit diesem Weg können in Zukunft mit kleinstflächigen Nutzungen Verjüngungskegel freigestellt werden. Die Verjüngung des Schutzwaldes kann ohne teure Hubschraubereinsätze weiterverfolgt werden.
In diesem Abschnitt finden Sie Müllabfuhrtermine, Abfallgebühren und viele weitere Informationen zur Müllentsorgung, Müllvermeidung, Eigenkompostierung und Entsorgung von Baustellenabfällen.
Die Stadt Schwaz bietet im Bereich Abfallwirtschaft ein umfassendes Service. Die Firma DAKA aus Schwaz ist mit der Durchführung der Müllabfuhr betraut. Restmüll und Bioabfälle werden bei der Entsorgung verwogen.
Zum Sammeln der Wertstoffe stehen - neben den Wertstoffcontainern in zahlreichen Wohnanlagen - 20 öffentliche Sammelstellen zur Verfügung, die von der Stadtgemeinde täglich betreut werden. Die insgesamt rund 200 Wertstoffcontainer werden bis zu dreimal wöchentlich entleert. Verpackungen aus Kunst- und Verbundstoffen werden mit Gelben Säcken bzw. Behältern ab Haus gesammelt. Auch für Altpapier und Metallverpackungen stehen in vielen Häusern Sammelbehälter zur Verfügung.
Mit dem Recyclinghof in der Bergwerkstraße steht allen Bürgern aus Schwaz und Gallzein ein modernes Sammelzentrum für alle Abfälle zur Verfügung.
Folgende Müllmengen werden aktuell pro Jahr in Schwaz gesammelt:
Restmüll | 1275 Tonnen | |
Sperrmüll | 280 Tonnen | |
Altholz | 400 Tonnen | |
Bioabfall | 950 Tonnen | |
Grünschnitt | 800 Tonnen | |
Altpapier | 1350 Tonnen | |
Altglas | 510 Tonnen | |
Altmetall | 130 Tonnen | |
Kunststoff-Verpackungen | 350 Tonnen | |
Durch die Einführung der Abfalltrennung in der ersten Hälfte der 90er Jahre konnte die insgesamt entsorgte Müllmenge stark gesenkt werden. Inzwischen steigt die Gesamtmenge - trotz gleichbleibend intensiver Mülltrennung - wieder kontinuierlich. Dabei werden rund drei Viertel direkt einer Wiederverwertung zugeführt bzw. kompostiert, der Rest (Rest- und Sperrmüll) wird in der mechanischen Abfallsortieranlage (MA) Ahrental getrennt und großteils in Industrieanlagen als Ersatzbrennstoff eingesetzt.
Der Recyclinghof Schwaz liegt optimal erreichbar in der Bergwerkstraße 37 (gegenüber Fa. Daka) und bietet ein umfassendes Serviceangebot und bürgerfreundliche Öffnungszeiten. Die meisten Abfälle können kostenlos abgeliefert werden. Für gebührenpflichtige Abfälle steht ein modernes Kassensystem zur Verfügung. Zeitgemäß und komfortabel sind auch das großzügige Dach und die geräumige Rampe, wodurch die Container bequem von oben befüllt werden können. Übersichtliche Beschriftungen sorgen für einfache Orientierung. Mit dem Betrieb wurde als bewährter Partner die Fa. Daka betraut. Das geschulte Personal vor Ort steht gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Öffnungszeiten:
NACHMITTAGS:
VORMITTAGS:
24.12., 31.12. und Unsinniger Donnerstag geschlossen!
Was? – Wohin? Infoblätter zur richtigen Abfalltrennung (in vielen Sprachen!)
Sperrmüll – Möglichkeiten:
Gartenabfälle, Baum- und Strauchschnitt – Möglichkeiten:
Tipps und Hinweise zu Bioabfall und Kompost finden Sie auf der Tiroler Kompost-Homepage.
Alles Wissenswerte zur Eigenkompostierung haben wir weiter unten zusammengestellt.
Problemstoffe:
· kostenlose Abgabe am Recyclinghof (siehe oben)
Speiseöl- und -fett – Öli-Sammelstellen – Möglichkeiten für kostenlose Abgabe:
Kühlschränke, Elektroaltgeräte und Batterien – Möglichkeiten für kostenlose Abgabe:
Schlachtabfälle und Tierkadaver
Baustellenabfälle
Die Grundgebühr für Haushalte wird pro Person und Jahr festgelegt. Dabei ist die Entsorgung von 40,0 kg Restmüll pro Person und Jahr enthalten. Wenn nicht Eigenkompostierung betrieben wird, ist (in einem höheren Pauschalbetrag) zusätzlich die Entsorgung von 60,0 kg Bioabfall pro Person und Jahr enthalten. Bei Sackabfuhr entsprechen diese Mengen 260 l Restmüll bzw. 208 l Bioabfall pro Jahr.
Die Grundgebühr für sonstige Gebührenpflichtige (Gewerbebetriebe usw.) wird in Prozenten eines Gebührensatzes als Bemessungsgrundlage festgelegt. Dieser Betrag beinhaltet keine Entsorgung von Abfällen.
Die weitere Gebühr wird für die über die oben genannte Mindestmenge hinausgehende Kilogramm eingehoben. Zusätzlich wird für jeden Entleerungsvorgang bei Restmülltonnen eine Entleerungsgebühr verrechnet – stellen Sie deshalb ihre Mülltonne trotz Müllverwiegung nur dann zur Entleerung bereit, wenn sie voll ist!
Die weitere Gebühr für Bioabfall kommt nur bei Biotonnen mit Einzelverrechnung zur Anwendung. Bei Biotonnen wird keine Entleerungsgebühr verrechnet – lassen Sie Ihre Biotonnen ohne Aufpreis jede Woche entleeren!
Für weitere Leistungen der Gemeinde bei der Abfallentsorgung werden diverse weitere Gebühren eingehoben:
Wie funktioniert die Vorschreibung der Abfallgebühren?
Jeweils die Hälfte der Grundgebühr scheint pro Halbjahr auf der Rechnung auf („Person(en) mit Rest- und Biomüll“, bzw. „Person(en) mit Restmüll“ bei Eigenkompostierung, d. h. ohne Abfuhr von Bioabfall). Ausschlaggebend ist dabei, wer am Stichtag 1. Jänner bzw. 1. Juli an der Adresse gemeldet ist.
Die Grundgebühr für sonstige Gebührenpflichtige (Gewerbebetriebe usw.) wird abhängig von der Größe des Betriebes in Prozenten des Gebührensatzes festgelegt.
Für jene entsorgte Müllmenge, die über die in der Grundgebühr enthaltene Mindestmenge hinausgeht, wird eine weitere Gebühr eingehoben. Diese „Nachverrechnung“ wird jeweils im ersten Halbjahr für das Vorjahr vorgeschrieben.
Gleichzeitig wird für jeden Entleerungsvorgang bei Restmülltonnen die „Entleerungsgebühr“ (abhängig von der Größe des Behälters) verrechnet.
Für Gartenbesitzer ist es besonders zielführend, die Bioabfälle aus der Küche gemeinsam mit Grasschnitt und vor allem Strukturmaterial aus zerkleinertem Baum- und Strauchschnitt selbst zu kompostieren und dann den nährstoffreichen Kompost wieder dem eigenen Garten zuzuführen – für üppige Blumenpracht, knackiges Gemüse und ertragreiche Obsternte!
Andererseits sollte der Schritt gut überlegt sein, die organischen Abfälle aus Küche und Garten auf eigenem Grund selbst zu kompostieren. Eigenkompostierer müssen über einen geeigneten Standort und ausreichend Zeit und Lust zur Gartenarbeit verfügen. So macht zB Eigenkompostierung keinen Sinn, wenn der Garten zu klein ist, sodass der hergestellte Kompost nicht wieder eingesetzt werden kann. Die Absicht, nur selbst zu kompostieren, um sich die Gebühr für die Bioabfallabfuhr zu ersparen, ist nicht zielführend und auf Dauer unbefriedigend.
Standort für die Eigenkompostierung
Anschaffung / Selbstbau des Komposters
Generell gilt:
Aufsetzen der Bioabfälle
Umsetzen der Bioabfälle
Verwendung des Fertigkompostes
Der Kompost gibt die Nährstoffe langsam ab, sodass es bei Ausbringung der empfohlenen Mengen zu keiner Überdüngung kommt. Aus diesem Grund kann Kompost praktisch über das ganze Jahr (außer bei gefrorenem und schneebedecktem Boden) im Garten verwendet werden. In der Regel wird durch die Düngung mit Kompost der jährliche Nährstoffbedarf im Garten abgedeckt. Tipps zur richtigen Kompostanwendung finden Sie hier:
Gute, aber nicht mehr benötigte Dinge loswerden und Gutes dabei tun: Die WAMS-Sammelstelle in der Psennerstraße bietet die Möglichkeit, Kleidung, Schuhe und vieles mehr direkt abzugeben. Der WAMS-Laden in der Andreas-Hofer-Straße bietet gute Stücke zum kleinen Preis in besonderem Ambiente. Jede Warenspende bedeutet Arbeit und hilft dabei, Arbeitsplätze zu schaffen.
WAMS-Sammelstelle
In der Sammelstelle freut sich das WAMS-Team über:
Hauptsache: ganz und sauber
WAMS Sammelstelle
Dr.-Karl-Psennerstraße 44
6130 Schwaz
Tel: +43 (0) 5242 / 64697
Mo-Fr: 8:30-17 Uhr
Sa: 9-12 Uhr
WAMS-Laden
Ergänzend dazu bietet der WAMS-Laden in der Andreas-Hofer-Straße getreu dem Motto "second hand first class" gute Stücke zum kleinen Preis und in besonderem Ambiente an.
WAMS Laden
Andreas-Hofer-Straße 3
6130 Schwaz
Karte anzeigen
Tel. +43 (0) 5242 / 64699
Mo-Fr: 9-18 Uhr
Sa: 9-12:30 Uhr
Website besuchen
Das Re-Use Sammelsystem mit der Noamol-Box hat das Ziel, Abfallvermeidung durch soziale Projekte für alle Bürger:innen möglich zu machen. Sie ist kostenfrei am Recyclinghof abzuholen und kann zuhause mit Gegenständen gefüllt werden, die nicht mehr benötigt werden, aber noch in gutem Zustand sind. Die befüllten Boxen können dann wieder kostenlos am Recyclinghof oder auch an der WAMS-Sammelstelle abgegeben werden.
Die gespendeten Produkte werden über soziale Projekte in Tirol wiederverkauft und helfen damit nicht nur der Umwelt, sondern auch den Menschen in der Region.
Bei sämtlichen Baumaßnahmen, besonders jedoch bei Abbrucharbeiten, fallen erhebliche Mengen an Abfällen an. Große Teile der Baustellenabfälle sind verwertbar und damit wieder sinnvoll einsetzbar.
Die Recycling-Baustoffverordnung (BGBl. II Nr. 181/2015) hat das Ziel, möglichst viele Bauabfälle einer Wiederverwendung zuzuführen (Kreislaufwirtschaft) und den Verbrauch an neuen Rohstoffen zu reduzieren (Materialeffizienz). Der Bauherr ist für die Einhaltung der Maßnahmen verantwortlich. Die einschlägigen Bau- und Abbruchfirmen übernehmen diese Aufgaben jedoch mit ihren entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern gerne.
Abbrucharbeiten müssen als „Rückbau gemäß ÖNORM B 3151“ durchgeführt werden:
Richtig rückbauen – so geht’s:
Baustellenabfälle vorschriftsgemäß und kostensparend entsorgen
Die richtige Abfalltrennung kann eine enorme Ersparnis bei den Entsorgungskosten bewirken, da viele Materialien wiederverwertet werden können. Dadurch wird jene Menge an Abfällen drastisch reduziert, die deponiert werden muss. Die Verwendung von Baustellenabfällen als Füllmaterial (zum Auffüllendes Bodens) ist nicht gestattet. Nur reiner Erdaushub darf für diese Zwecke verwendet werden.
Abfalltrennung auf der Baustelle – Stoffgruppen:
Vom energiesparenden Bauen und Sanieren, über neue Heiztechnik, bis hin zum aktuellen Förderangebot und wichtigen Stromspartipps - die Gemeinde Schwaz vermittelt Expertenrat zu allen Fragen rund um Energieeffizienz und erneuerbare Energieträger.
Persönliche Anlaufstelle
Für Erstberatungen und Fragen zum Beratungsangebot steht Ihnen Umweltberater Robert Kaufmann unter der Nummer +43 (0) 5242 / 6960 - 411 bzw. per Email zur Verfügung.
Regelmäßige Energiespar-Sprechstunden
In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schwaz bieten wir allen GemeindebürgerInnen fixe Beratungsnachmittage kostenlos an. Beratungstermine mit Expert:innen der Energieagentur Tirol können Sie hier gleich buchen: Servicestellen der Energieagentur Tirol
Die Beratungstermine mit Experten von Energie Tirol werden monatlich an einem Freitagnachmittag im Büro der Stadtwerke Schwaz angeboten. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist eine Anmeldung bzw. Terminvereinbarung erforderlich - das können Sie gleich hier im Internet erledigen. Die nächsten Termine finden Sie gleich hier.
Vor-Ort-Beratungen
Ein besonders attraktives Angebot sind die von unserer Gemeinde und vom Land geförderten Vor-Ort-Beratungen durch Energie Tirol. Sie werden für Neubauten und vor allem für Sanierungen empfohlen. In einem Rundgang durch das Gebäude verschafft sich der Energieexperte einen Überblick über die bauliche Situation und die vorhandenen haustechnischen Anlagen und gibt in einem ausführlichen Gespräch und einem Kurzbericht wichtige Tipps und Hinweise. Gerne wird aber auch vor Ort über die Errichtung von Solaranlagen oder passende Heizsysteme informiert. Der Unkostenbeitrag von 120 Euro wird in Schwaz von der Gemeinde übernommen. Interessierte melden sich bei Umweltberater Robert Kaufmann.
Energieagentur Tirol
Für weitere Informationen empfehlen wir, die Energieberatungseinrichtung des Landes Tirol, die Energieagentur Tirol (www.energieagentur.tirol), Tel: +43 (0) 512 / 589913 anzurufen.
Die Energieagentur Tirol stellt eine umfangreiche Bibliothek an Fachliteratur zur Verfügung: Energiebibliothek der Energieagentur Tirol
Wenn Sie eine Energieberatung vereinbaren möchten, rufen Sie bitte an: Umwelttelefon +43 (0) 5242 / 6960-444. Für ein paar erste Überlegungen lesen Sie das Infoblatt der Stadt Schwaz „Richtig sanieren, Energie sparend neu bauen, Energiesparförderungen“.
Sanierung | Förderhöhe [€/m2] | U-Wert [W/m2K] | Empfehlung "Sanierung plus" |
Oberste Geschoßdecke | € 5,– | 0,14 | 30 cm Dämmung |
Außenwand | € 8,– | 0,17 | 20 cm Dämmung |
Fenster (Verglasung) | € 20,– | 0,70 | Dreischeibenglas |
Kellerdecke | € 5,– | 0,25 | 12 cm Dämmung |
Diese Förderungen werden ausdrücklich zusätzlich zu einer allfälligen Landes-/Bundesförderung gewährt, wenn die geforderten höheren Dämmwerte erreicht werden.
Die Förderhöhe ist mit € 14.500,– pro Gebäude begrenzt.
Nicht förderbar sind jene Materialien, auf die die Stadtgemeinde Schwaz aus ökologischen Gründen verzichtet, das sind v. a. mit (H)FCKW geschäumte Dämmstoffe (Achtung bei XPS!) sowie Fenster mit Rahmen aus PVC oder Tropenholz.
Heizung | Förderhöhe [€] |
Stückholzkessel mit Pufferspeicher | € 730,– |
Hackschnitzelheizung | € 1.100,– |
Pellet-Zentralheizung | € 1.100,– |
Pellet-Kaminofen | € 370,– |
Das Gerät muss die modernsten Emissionsgrenzwerte einhalten (Österreichische Umweltzeichenrichtlinie Holzheizungen – UZ 37).
Ein Stückholzkessel muss mit einem ausreichend dimensionierten Pufferspeicher ausgestattet sein.
Leistung der Wärmeübergabestation [kW] | Förderhöhe [€] |
unter 50 kW | € 500,– |
50 … 100 kW | € 750,– |
über 100 kW | € 1.000,– |
Förderhöhe: pauschal € 100,–
Förderhöhe: pauschal € 100,–
Bis zum Jahr 2050 will das Land Tirol seinen Energiebedarf mit heimischen Energieträgern selbst decken und mindestens die Hälfte des Energieverbrauchs einsparen. Wir unterstützen das Zukunftsprogramm „Tirol 2050 – energieautonom“ und versuchen als e5-Gemeinde konkrete Energieeffizienz-Maßnahmen bestmöglich zu planen und umzusetzen.
In regelmäßigen Abständen wird unsere Leistung von einer unabhängigen Kommission bewertet. Daraus entsteht ein energiepolitisches Profil, das unsere Leistung in sechs Kategorien misst. Darauf aufbauend werden wir ähnlich dem "Hauben Prinzip" bei Restaurants, je nach Umsetzungsgrad der geplanten Maßnahmen, mit einem bis fünf „e“ ausgezeichnet. Unsere Gemeinde ist bei einem Umsetzungsgrad von 70% mit „eeee“ ausgezeichnet.
Unser e5 Team
Das Schwazer e5 Team besteht aus den Mitgliedern des Umweltausschusses, dem Umweltberater und weiteren Mitarbeitern der Stadtgemeinde, Vertretern der Stadtwerke, Installateur, Haustechniker, LehrerInnen, Rauchfangkehrer, aber auch immer wieder interessierten Laien. Interessenten sind gerne zum Mitmachen eingeladen! Kontakt: Umweltberater Robert Kaufmann
Vorbildprojekte
Über die Jahre hat Schwaz immer wieder Vorbildprojekte initiieren können und dabei auch bemerkenswerte Auszeichnungen erhalten. Angefangen von einem umfassenden Energiesparförderpaket, dem Hackschnitzelheizwerk beim Schulzentrum Ost, den Aktivitäten "Schwaz mobil", dem Projekt "schranken-los" am Bahnhof bis zu dem dichten City- und Regiobusnetz dien(t)en viele unserer Vorhaben als Vorbild für andere Gemeinden. Dafür wurde Schwaz unter anderem mit einem European Energy Award, Climate Star, Tiroler Umweltpreis, VCÖ-Mobilitätspreisen usw. ausgezeichnet.
Die Stadtgemeinde Schwaz trat 1991 als erste Gemeinde in Tirol dem internationalen Klimabündnis bei. Die Schwerpunkte der Schwazer Umweltarbeit liegen seither auf den verschiedensten Bereichen der Klimabündnisarbeit. Ein breitgefächertes Spektrum an Aktivitäten soll dazu beitragen, die Ziele des Klimabündnisses zu erreichen: Lokal ist dies etwa die Verringerung der klimaschädlichen Emissionen und global der Schutz des Regenwaldes.
Das österreichische Klimabündnistreffen 2000 fand in Schwaz statt. Schwaz konnte bereits mehrere Hauptpreise in den österreichischen Klimabündnis-Gemeindewettbewerben gewinnen.
Durch die Förderungen der letzten Jahre und die bei den stadteigenen Gebäuden gesetzten Maßnahmen werden pro Jahr bereits über 1.500 Tonnen CO2 (8 % der Schwazer CO2-Emissionen bei Haushalten und öffentlichen Gebäuden) bzw. 1,3 Mio. Euro an Umweltschäden vermieden.
Dagegen sind für die Steigerung der CO2-Emissionen vor allem folgende Faktoren verantwortlich:
Als lokalen Beitrag gegen den globalen Klimawandel hat der Gemeinderat (nach einer ersten Version 2006) im Oktober 2017 ein neues Energieleitbild beschlossen. Die Stadt Schwaz unterstützt damit die Bestrebungen und Zielsetzungen des Landes Tirol 2050 energieautonom.
Rund ein Jahr wurde am neuen Leitbild gearbeitet. Im Projektteam aus Umweltausschuss, Stadtbauamt, Stadtwerken, Stadtmarketing und Energie Tirol wurden auch zwei Workshops unter reger Beteiligung der Öffentlichkeit organisiert. Vertreter der heimischen Wirtschaft und Fachleute vom Tourismusverband, der Universität Innsbruck, Architekten usw. trugen damit zum Gelingen bei.
Mit dem neuen Energieleitbild sollen den selbstgesteckten Zielen primär auch konkrete Handlungen folgen. Diese sind im Energieleitbild bereits als Maßnahmen formuliert. In den Abschnitten Bauen und Sanieren, Energie und Umwelt, Nachhaltiges Leben und Wirtschaften sowie Mobilität sind eine Vielzahl von Zielen, Strategien und Maßnahmen festgehalten.
Nicht nur die lokale Wirtschaft und Industrie, sondern vor allem auch jeder Einzelne ist wichtiger Teil des notwendigen Wandels!
Kernaussagen für die Zukunft
Schwaz ist Fairtrade-Stadt! Im September 2017 wurde Schwaz das Zertifikat verliehen.
Fair trade – der faire Handel – verbindet Konsumentinnen und Konsumenten, Unternehmen und Produzentenorganisationen, verändert Handel(n) durch faire Bedingungen und stärkt damit Kleinbauernfamilien sowie Arbeiterinnen und Arbeiter in sogenannten Entwicklungsländern. Vieles läuft im Welthandel schief. Der faire Handel macht für die Kleinbauernfamilien und Plantagenarbeiterinnen und -arbeiter den Unterschied!
Viele kleine und große Ideen tragen seit über 40 Jahren zur Bekanntmachung des fairen Handels und der FAIRTRADE-Idee in Österreich bei! Werden auch Sie aktiv:
Warum Fairtrade-Stadt?
Diese Kampagne bringt unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Ob im Rathaus, in lokalen Geschäften, im Café, im Sportverein oder in den Schulen, der faire Handel bietet viele Anknüpfungspunkte in der Gemeinde. Fünf Kriterien müssen erfüllt sein, um Fairtrade-Stadt zu werden. Nach Erfüllung aller Kriterien, Einreichung der Bewerbung und Prüfung durch Fairtrade Österreich wird der Titel vergeben. In regelmäßigen Abständen wird überprüft, ob die Ziele weiterhin erfüllt sind.
Ziel der Mobilitätszentrale Schwaz mobil ist es, umweltfreundliches Verkehrsverhalten intensiv zu fördern. Dazu wurden verschiedene interessante Angebote für Sie geschaffen. Für einen attraktiven „Umweltverbund“, die Kombination der Fortbewegung zu Fuß, mit dem Rad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln, setzt Schwaz eine Vielzahl von Aktivitäten – und wurde dafür auch bereits mit mehreren Mobilitätspreisen ausgezeichnet.
Herzstück von Schwaz mobil ist die zentrale Auskunftsstelle zu Fragen der Mobilität auf unserem Gemeindeamt.
Zudem hat die Stadtgemeinde Anreize wie Förderungen zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittelgeschaffen. Auch alle Links zu den Fahrplänen der öffentlichen Verkehrsunternehmen sind angegeben. Weitere Informationen zum Regio Schwaz finden Sie hier. Und hier gehts zu den Fahrplanauskünften.
Nicht zuletzt finden Sie auf Schwaz mobil Aktivitäten der Gemeinde zur Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs
Jedes Jahr am 22. September setzen Gemeinden zum Europaweiten Autofreien Tag Aktivitäten und rufen zu einem umweltfreundlichen Verkehrsverhalten auf. Auch Schwaz beteiligt sich seit 2001 daran.
Ob zu Fuß, per Rad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in einer Fahrgemeinschaft – jeder kann seinen Beitrag zur Verkehrsberuhigung und zur Entlastung unserer Umwelt leisten.
Das Teilen von gemeinsam genutzten Elektro-Autos ist kostengünstig und umweltfreundlich. Ausgaben für Anschaffung, Stellplatz, Wartung, Steuern und Versicherung sowie das Kümmern um Wartung und Pflege entfallen.
Das E-Carsharing-Angebot von Stadt und Stadtwerken Schwaz gibt es seit August 2020 an zwei Standorten: In der Stadtgarage und am Parkplatz St. Barbara steht je ein moderner Elektro-Pkw zur Verfügung. Die Nutzung des Systems, das wir gemeinsam mit floMOBIL betreiben, ist denkbar einfach:
Die Tarife sind günstig gestaltet, sodass der Einstieg ganz leicht fällt und jeder das Auto der Zukunft schon heute individuell nutzen kann:
BesitzerInnen eines VVT-Jahres-Tickets über 21 Jahren können durch das Zusatzprodukt „Carsharing Tirol2050“ für nur 100 Euro pro Jahr eine ständig wachsende Flotte von Elektroautos nutzen. Das E-Carsharing Schwaz ist da natürlich auch dabei!
Die Gemeinde Schwaz ist Partnergemeinde von "ummadum", einem Projekt zur Förderung aktiver Mobilität.
Mit jedem klimafreundlich zurückgelegten Weg werden mit der ummadum-App wertvolle Punkte gesammelt, die bei regionalen Einlösestellen in Österreich getauscht werden können.
Finanzielle Vorteile durch klimafreundliche Fortbewegung!
Weitere Informationen, sowohl zur ummadum-App als auch zu teilnehmenden Unternehmen und Einlösepartnern finden Sie mit einem Klick: Hier geht´s zur ummadum-Homepage
Schwaz ist die ideale Radfahrerstadt: RadfahrerInnen können den Großteil der Wege in unter zehn Minuten mit dem Fahrrad bewältigen.
Wussten Sie, dass etwa die Hälfte aller privaten Autofahrten unter fünf Kilometer, ein Viertel davon sogar unter zwei Kilometer liegt? Distanzen, die sich ideal zum Radfahren eignen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Radfahrer nicht nur schneller, sondern auch kostengünstig, gesünder und zudem klimafreundlich unterwegs sind!
Damit in Schwaz möglichst viele Alltagswege komfortabel mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können, möchte die Stadt die bestmöglichen Rahmenbedingungen bieten:
Mit der Teilnahme an PRO-BYKE 2018/19 wurde in einem neunmonatigen Prozess mit einem Radteam aus Schwaz und den BeraterInnen von Klimabündnis Tirol ein Maßnahmenplan zur Förderung des Alltagsradverkehrs ausgearbeitet. 2021 wurde ein Radverkehrskonzept für den gesamten Planungsverband Schwaz-Jenbach u.U. erstellt. Zahlreiche Maßnahmen sollen daraus umgesetzt werden.
Schwaz radelt beim Tiroler Fahrradwettbewerb mit. Bei der Klimaschutzinitiative von Land Tirol und Klimabündnis Tirol geht es nicht um Höchstleistungen, jede/r mit mehr als 100 km kann gewinnen. Registrieren Sie sich unter tirol.radelt.at und treten Sie für Schwaz in die Pedale!
Zur Förderung des Radverkehrs hat unsere Gemeinde gemeinsam mit dem Land Tirol einen Informationsschwerpunkt mit dem Titel „Tirol auf D`Rad“ gestartet. Radfahrer finden in verschiedenen Informationsfaltern wichtige Tipps und Hinweise zu Fragen des Radkaufs, zur Fahrsicherheit oder auch zum Diebstahlschutz. Die Folder finden Sie unter Stadt/Formulare und Infoblätter zum Download.
Vorausschauendes Fahrverhalten, ein gut ausgestattetes Rad sowie ein Helm helfen, das Risiko für Radfahrer zu minimieren. Detaillierte Informationen zum sicheren Fahrradfahren gibt es beim Kuratorium für Verkehrssicherheit.
Ein stabiles Bügel- oder Kabelschloss trägt wesentlich zum Diebstahlschutz bei. Lassen Sie außerdem Ihr Fahrrad in der Datenbank fase24 registrieren. Durch die Eingabe der Rahmennummer in das europaweite System wird Ihr Rad für Diebe uninteressant.
Ob Alltags- oder Bergradler, Rennradfahrerin oder E-Biker: Mit dem Radrouting von Land Tirol finden Sie immer die beste Route! Mit über 1.000 km Radwanderwegen, 5.600 km freigegebene Mountainbike-Routen und 230 km Singletrails verfügt Tirol über ein vielfältigens Angebot für RadfahrerInnen.
Ein dichtes Liniennetz verbindet die Region: Der Regio Schwaz umfasst die städtischen Buslinien in Schwaz sowie die Buslinien zwischen Schwaz und Vomp, Terfens, Gallzein, Zintberg, Arzberg, Pill-Pillberg und Weerberg. Darüber hinaus sorgen zahlreiche Regionalbuslinien und die S-Bahnfür beste Verbindungen im Inntal.
Von diesem attraktiven und umfassenden Mobilitätsangebot profitieren nicht nur die Bewohner der erschlossenen Regionen für ihre täglichen Wege. Das Angebot ist auch für Ausflügler, Wanderer und Wintersportler in die Berge rund um Schwaz ideal.
Der Regio Schwaz wird von den Gemeinden zusammen mit dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) getragen und von der Fa. Ledermair umgesetzt.
1 Bahnhof – Zentrum – Silberbergwerk – Freiheitssiedlung (30-Minuten-Takt)
2 Bahnhof – Zentrum – Silberbergwerk (30-Minuten-Takt)
3 Bahnhof – Zentrum – Sportzentrum – Pirchanger (60-Minuten-Takt)
31 Zentrum – Bahnhof – Archengasse – Stans Gewerbegebiet (60-Minuten-Takt)
4 Schwaz – Vomp – Vomperbach – Terfens (60-Minuten-Takt)
41 Schwaz – Vomp – Fiecht (60-Minuten-Takt)
5 Schwaz – Gallzein
6 Schwaz – Zintberg
7 Schwaz – Arzberg
8 Schwaz – Pill – Pillberg
9 Bahnhof – Dorf – Schulzentrum Ost – retour über Sonnseite (60-Minuten-Takt)
8381 Schwaz – Pill – Weerberg
Die Einzelfahrt in der Zone Schwaz kostet € 1,30 (Stand 2022). Noch günstiger sind Wochen-, Monats- und Jahrestickets. Alle Tickets, Preise und Ermäßigungen entnehmen Sie bitte den Seiten des Verkehrsverbundes Tirol. Durch die volle Integration des Regio Schwaz in den VVT können Sie von allen Vorteilen des Verkehrsverbundes profitieren: Mit einem einzigen Ticket erreichen Sie jedes Ziel in Tirol, auch wenn Sie z. B. vom Regiobus auf die Bahn umsteigen müssen. Stadtverkehre (außer Innsbruck) können Sie gratis mitbenützen, zusätzlich gibt es z. B. flexible Zeittickets und übertragbare Tickets.
Hier finden Sie Links zu den wichtigsten Fahrplänen und Fahrplanabfragen.
Optimal am Handy: Die VVT-SmartRide App
Der kompakte Taschenfahrplan enthält alle Bus- bzw. Bahnlinien nach Innsbruck im Geldtaschen-tauglichen Format. Neben dem Taschenfahrplan sind auch Fahrpläne für alle Linien in der Region Schwaz in der Mobilitätsauskunft (Rathausinformation) im Rathaus erhältlich.
Einfache Abfrage der VVT-Linien-Fahrpläne durch Eingabe der gewünschten Liniennummer:
z. B. 1 bis 3=Citybus-Linien Schwaz, 4=Dorfbus Vomp-Terfens, 5=Bergbus Gallzein, 6=Bergbus Zintberg, 7=Bergbus Arzberg, 8=Bergbus Pill-Pillberg, usw.
Speziell jungen, aber auch älteren Nachtschwärmern wird mit dem Nightliner an Wochenenden und an Feiertagen ein besonderes Service geboten. Der Nightliner verkehrt am Samstag, Sonn- und Feiertag in der Nacht auf der Bahn zwischen Innsbruck und Kufstein. Auch die Nightliner-Abfahrtszeiten sind in unserem Taschenfahrplan verzeichnet.
Silberwald:
Waldkindergarten:
2007 wurde über den Vorschlag und die Idee des Eltern-Kind-Zentrums (Initiatorinnen Regina Hamberger und Renate Streiter) gegen großen Widerstand im Gemeinderat schließlich doch durch den Bürgermeister der Beschluss erreicht, erstmals in Tirol einen Waldkindergarten zu errichten. Weiters musste aufgrund der Vorgaben des Landes ein Bauwerk errichtet werden, damit der Waldkindergarten auch weiterhin betrieben werden konnte. Das gesamte Gelände ist durch die Stadtgemeinde Schwaz erschlossen worden und für die Kindergarteneinrichtung und Kinderbetreuungsaufgabe adaptiert und gewidmet worden.
Durch Ing. Günther Berghofer wurde die Errichtung des neuen Gebäudes wesentlich unterstützt und gemeinsam mit Mitteln des Landes und der Stadt das Projekt zukunftssicher aufgestellt.
Maria-Zell-Kapelle:
Auf Vorschlag des damaligen Bürgermeisters wurde die Maria-Zell-Kapelle übersiedelt und mit Unterstützung des Tourismusverbandes am neuen Ort im Bereich des Parkplatzes aufgestellt und eingeweiht. Die Betreuung der Kapelle hat die Brauchtumsgruppe übernommen.
Die Betreuung der Simon-Juda-Kapelle wird seit vielen Jahren von der Schwazer Stadtmusikkapelle geleistet.
Vertrag mit den Bundesforsten:
Die Bundesforste als Besitzer des Grundes des gesamten Waldbereiches Pflanzgarten und im Silberwald verlangten im Jahr 2016 einen neuen Vertrag. In langwierigen Vertragsverhandlungen konnte die Stadtgemeinde erreichen, dass die Absicht der Bundesforste, den Silberwald zu verkleinern, um ihren forstwirtschaftlichen Betrieb besser entwickeln zu können, verhindert wird. Es ist gelungen, den Silberwald in der bestehenden Größe zu erhalten sowie die zusätzliche Erweiterungsfläche für den Knappensteig auch für die Zukunft zu sichern. Die Bundesforste forderten dafür aber von der Stadtgemeinde Schwaz eine um das zehnfache erhöhte Pachtzahlung pro Jahr und die Sicherstellung der holzwirtschaftlichen Zielsetzungen.
Diese Bedingungen hat die Stadtgemeinde Schwaz angenommen und schließlich wurde der einstimmige Gemeinderatsbeschluss gefasst und somit 2017 der Vertrag abgeschlossen und veröffentlicht. Die Stadt Schwaz als Pächter kann Unterpachtverträge abschließen und die Nutzung des gesamten Bereiches im Pflanzgarten und im Silberwald regeln.
Zukunft des Silberwaldes und des Pflanzgartenerholungsraumes:
Allen Mitgliedern des Gemeinderates war und ist bewusst, dass die Qualität des Silberwaldes als Erholungsraum und des Pflanzgartens als Bewegungsort und Ort des Verweilens für Kinder und Jugendliche (sowie die Forstmeile, die Boccia-Anlage, das Ballspielangebot und der Parkplatz) hohe Aufwendungen auch für die Zukunft benötigen und dafür die personellen und finanziellen Ressourcen bereitgestellt werden müssen.
Von Seiten der Stadtgemeinde wurden seit dem Felssturz am Eiblschrofen bisher in das gesamte Projekt des Silberwaldes und des Pflanzgartens mehrere hunderttausend Euro investiert. Auch wenn es immer wieder auch Widerstand gegen die Investitionen und Maßnahmen gegeben hat, konnten die entsprechenden Mittel und Personalaufwendungen bereitgestellt werden. Auch für die Zukunft wird die Stadtgemeinde Schwaz die Erholungslandschaft des Pflanzgartens und des Silberwaldes erhalten und qualitätsvoll betreiben.
Was fliegt denn da?
Entlang des Schiller-Mensi-Weges stellen wir auf einer Strecke von ca. 1,5 Kilometer einige heimische Wildvögel vor. Interessante Schautafeln stehen dort, wo die jeweiligen Vögel öfters zu beobachten sind.
Die insgesamt 17 Tafeln mit informativen Texten und wunderschönen Fotos wurden von den Schwazer Naturfotografen Heidi Nothegger und Reinhard Hölzl gestaltet.
Der Vogellehrpfad beginnt bei der Burg Freundsberg und führt oberhalb von Schwaz auf dem Schiller-Mensi-Weg bis zum Pirchanger. Es handelt sich um einen breiten und ebenen Forstweg ohne nennenswerte Steigungen, der gut befahrbar mit Kinderwägen und Rollstühlen, aber auch für Senioren gut begehbar ist.
Wegbeschreibung
Anreise
Ganz einfach zu Fuß zu einem der Startpunkte bei Burg Freundsberg oder am Pirchanger oberhalb des Katzenheims oder mit dem Pkw bis zum Parkplatz bei Burg Freundsberg.
Tipp: Der Citybus 2 bringt Sie bis zur Burggasse/Druckmüllerbrücke
Die Burg Freundsberg lädt mit ihrer herrlichen Aussicht, der vorzüglichen Burgschenke und dem interessanten Museum zum Verweilen ein!
Einige Tipps
Das Gemeindegebiet von Schwaz bietet einigen interessanten Wildtieren Heimat.
Einerseits ist das Siedlungsgebiet eng von Natur, Wäldern und Bergen umgeben. Andererseits sind einige Wildtiere überraschend im Siedlungsgebiet heimisch geworden.
Biber
Am Innufer gibt es einen Biberbau, der dauernd bewohnt ist. Da dieser Standort sehr abgelegen ist, richten diese Biber normalerweise keine Schäden an. In Einzelfällen können Biber jedoch auch weitere Ausflüge unternehmen. Einzelne Verbiss-Spuren sind auch auf durchreisende Biber zurückzuführen. Die Biber bewegen sich in der Regel nur in einem Bereich von 5 bis 10 Metern vom Fluss weg.
Um ein konfliktfreies Zusammenleben mit diesen wertvollen Wildtieren zu gewährleisten, können auch vorbeugende Schutzmaßnahmen wie die Installation von Baumschutzgittern, chemisches Stammschutzmitteln, Elektrozäunen oder Ultraschallgeräten getroffen werden. Die Biberbeauftragte des Landes Tirol, Frau Mag. Monika Eder, steht für konkrete Anfragen und Beratung gerne zur Verfügung.
Tel: +43 (0) 699 / 171610 - 77
ibeder(at)gmx.at
Unsere Dohlen – zwei Schwazer Besonderheiten
Immer wieder sind in unserem Stadtgebiet große Dohlenschwärme am Himmel zu sehen. Einige davon nisten sogar im Stadtgebiet. Beide Fakten sind eine Besonderheit!
Einerseits gibt es die großen Schwärme von Alpendohlen. Diese eleganten schwarzen Vögel sind an ihren roten Beinen und gelben Schnäbeln gut zu erkennen. Sie sind in den umliegenden Bergen heimisch und kommen in der Wintersaison untertags zur Futtersuche ins Tal. Dieses Verhalten ist in Tirol nur in wenigen Städten zu beobachten, da sich die Vögel zwischen hohen Häusern und Kirchen offenbar ähnlich wohlfühlen wie an den gewohnten Felswänden.
Um einiges kleiner und durch ihre andersartige Körperzeichnung leicht zu erkennen sind die Turmdohlen (38 cm Körperlänge bei der Alpendohle, 33 cm bei der Turmdohle). Diese auch einfach Dohlen genannten Vögel sind in Tirol äußerst selten und daher streng geschützt. Gut zu erkennen sind sie an ihren schwarzen Schnäbeln und Beinen sowie dem grauen Nacken. Sehr auffällig sind ihre hellblauen Augen. Im Gegensatz zu den Alpendohlen suchen die Turmdohlen auch geeignete Nistplätze im Stadtgebiet. Sie siedeln sich gern im Dach(boden)bereich höherer Häuser an. In Schwaz befindet sich die größte Kolonie Tirols!
Damit Dohlen nicht zur Belästigung werden, sollten einige Dinge beachtet werden. Vor allem gilt es, während der Winterzeit möglichst wenig geeignete Nahrung für die Krähenvögel anzubieten. Wichtig dabei sind die richtigen Eigenkompostierbehälter: Diese Behälter sollten nur kleine Löcher oder Schlitze aufweisen, damit die Vögel die Nahrungsquelle nicht erreichen. Bestehende oben offene Komposter können mit Holzbrettern abgedeckt werden. Behälter, die weit geöffnet sind oder Behälter aus weitmaschigem Draht sollten vermieden werden.
Nicht einfach ist es, bei Gebäuden Vorkehrungen zu treffen, sodass der Aufenthalt für die Vögel möglichst unattraktiv wird. Dazu gehört insbesondere, Öffnungen zu verschließen, die als Brutplätze bzw. als Zugang zu solchen dienen könnten. Bei solchen Maßnahmen dürfen keinesfalls Gelege zerstört oder die Vögel anderweitig geschädigt werden! Wer einen Brutplatz vernichtet, macht sich strafbar!
Alternativ dazu ist es sinnvoll, den Dohlen etwas abseits ein Brutterritorium bzw. geeignete Nistplätze (zB passende Nistkästen) anzubieten, um die Vögel von den unerwünschten Aufenthaltsorten in der Nähe der Häuser wegzulocken.
Turmfalken – die fliegende Taubenabwehr
Viele werden sich noch daran erinnern, als in der Innenstadt große Schwärme von Straßentauben zu sehen waren. Die Vögel bereiteten vielen Hausbesitzern großes Kopfzerbrechen, an vielen Gebäuden traten massive Schäden durch den aggressiven Taubenkot auf. Schutzmaßnahmen durch die Anbringung von Netzen und Gittern waren kostenintensiv und oft nur schwer durchführbar. Gleichzeitig wurden dadurch auch andere Tiere aus den Gebäuden ausgesperrt. Mauersegler, Turmfalken oder Fledermäuse hatten plötzlich keine Brut- und Schlafmöglichkeit mehr.
Bereits 1984 installierten lokale Naturschützer am Turm der Kirche von St. Martin den ersten Nistkasten für Turmfalken. Heute stehen den Falken in Schwaz 10 Bruthilfen zur Verfügung.
Turmfalken brüten meistens zwei Mal pro Jahr und ziehen dabei drei bis sechs Junge groß. Insgesamt mit einigen Naturbruten kann man von mindestens 50 Jungfalken pro Jahr ausgehen. Gemeinsam mit den Elternvögeln ist dann eine stattliche Zahl von Falken unterwegs.
Diese massive Präsenz von Greifvögeln hat Schwaz seit vielen Jahren fast taubenfrei gemacht, wobei die Turmfalken gar keine Vögel in der Größe einer Taube schlagen: Allein die ständige Anwesenheit der Falken genügt, um die Tauben vom Stadtgebiet fern zu halten.
Türkentauben
Weniger beeindrucken von den Turmfalken lassen sich jedoch die Türkentauben. Auch diese sind in letzter Zeit häufiger hier zu beobachten. Sie haben ihren Namen deshalb, weil die Art erst in den letzten Jahrzehnten aus Südosteuropa in unsere Breiten eingewandert ist.
Die Türkentaube ist etwa so groß wie die Stadttaube. Sie ist jedoch leichter und langschwänziger und wirkt daher schlanker und zierlicher. Das Gefieder ist einheitlich hell-beigebraun, die Flügelspitzen sind etwas dunkler. Auffälligstes Merkmal ist der schwarze Nackenring.
Im Gegensatz zu den Stadttauben leben die Türkentauben in Parks und Gärten und brüten bevorzugt auf Nadelbäumen. Da sie offenbar bessere Flieger sind als die eher plumpen Stadttauben, lassen sie sich durch die Anwesenheit der Turmfalken nicht weiter stören.
Insekten – Bienenwiesen
Ohne Blumen keine Bienen und ohne Bienen keine Bestäubung unserer Nutzpflanzen. Honigbienen, aber auch Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen, Schmetterlinge und viele andere Insekten sorgen dafür, dass sich nahezu alle Blütenpflanzen vermehren. Deshalb lassen wir Blumen blühen: In enger Zusammenarbeit mit einem Imker hat die Stadtgärtnerei auf einer öffentlichen Grünfläche eine Bienenwiese angelegt mit einem Schau-Bienenstock und einigen Informationstafeln. In den nächsten Jahren sollen weitere öffentliche Grünflächen zu Bienenwiesen für Insekten umgestaltet werden.
Wasserhärte verursacht unlösliche Ablagerungen. Wer die örtlich vorhandene Wasserhärte kennt, kann Waschmittel sparen.
Als Wasserhärte wird die Konzentration der im Wasser gelösten Härtebildner (bestimmte Ionen) bezeichnet. Diese können unlösliche Verbindungen bilden, vor allem Kalk. Die Wasserhärte wird in Härtegraden (°dH – Grad deutsche Härte) angegeben.
In Schwaz stellt sich wegen der unterschiedlichen Wasseraufbringung und -verteilung keine einheitliche Härte ein. Die Härte unseres Wassers hängt vom Versorgungsgebiet und auch von der Jahreszeit ab (Mischungsverhältnis Brunnen zu Quellen):
Informationen der Stadtwerke über die Wasserqualität in Schwaz finden Sie hier.
Richtige Dosierung von Waschmitteln
Auf Verpackungen von Wasch- und Reinigungsmitteln finden Sie Dosierungsempfehlungen für die verschiedenen Härtebereiche. Dabei entsprechen:
Um Waschmittel einzusparen muss man die örtlich vorhandene Wasserhärte kennen und liest dann auf der Packung die dazu gehörende Waschmittelmenge ab. Generell benötigt man nur die für den Härtebereich 1 empfohlene Waschmittelmenge. Bei härterem Trinkwasser (ab Härtebereich 3) sollte man bei Temperaturen ab 60 °C einen separaten, phosphatfreien Enthärter dazugeben.