Schwazer Kultur ließ Festivals hochleben

Das Schwazer Figurentheaterfestival, die Landesmusikschule Schwaz, der Silbersommer, die Klangspuren sowie ein Überraschungsgast und zahlreiche Schwazer Vertreter:innen aus Kunst und Kultur waren kürzlich zum „Kulturmontag“ der Stadt Schwaz geladen. Anlass waren die Geburtstage der zahlreichen Festivals.

1993 und 1994 waren zweifelsohne gute Jahre für die Schwazer Kulturszene. Die Klangspuren, der Silbersommer, das Figurentheaterfestival und die Landesmusikschule begannen ihre Arbeit, die nunmehr in den 30-jährigen Jubiläen gipfelte. Im Rahmen der Feierlichkeiten präsentierte Kulturreferentin Iris Mailer-Schrey das umfangreiche Spektrum der Kulturstadt Schwaz und holte die Protagonist:innen vor den Vorhang: Walter Knapp begeisterte mit seinen Marionetten, das Organisationsteam der Klangspuren verwies auf die jahrzehntelange und erfolgreiche Geschichte des Festivals. Die vier Theatervereine, die im Frühjahr ein Zuhause im neuen Theaterraum im ehemaligen Postverteilzentrum am Bahnhof finden werden, gaben mit einem Prolog bereits den ersten kleinen Teil des kommenden Silbersommer-Projektes bekannt und die Musikschule wagte ein Resümee über Erfolge, das sich mehr als nur sehen lassen konnte.

Dichtes Kulturprogramm

Bürgermeisterin Victoria Weber und Kulturreferentin Iris Mailer-Schrey konnten neben den geladenen Jubilar:innen viele weitere Kulturschaffende der Silberstadt willkommen heißen, unter ihnen auch die Poetry-Slammerin Anna Maria Mühlbacher, welche im Herbst mit dem Poetry-Slam-Förderpreis des Landes Tirol ausgezeichnet wurde. Angetan von der Schwazer Kulturszene betonte die Bürgermeisterin die Wichtigkeit des Kulturlebens: „Schwaz bietet ein unglaublich vielfältiges und breitgefächertes Angebot, das es in jedem Fall zu unterstützen und zu erhalten gilt.“ Auch Kulturreferentin Iris Mailer-Schrey freute sich über die Jubiläen und die Preisträgerin: „Die Dichte an Kunst- und Kulturschaffenden gleicht jener einer Großstadt. Dabei ist das Angebot eine ansprechende Mischung für alle Interessierten.“

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Bildnachweis: Stadt Schwaz

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